Spagat
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         form.land beginnt mit Grafik, schlingert durch die Computerwelt und endet in Gegenständen.                                                         .     Die Grafik hier um den Text heißt: Das Innere eines Amethysten

Schon im Volksschulalter habe ich Grafiken gezeichnet. In Schulzeit und Studentenzeit zeichnete ich weiter. Das waren alles Grafiken mit der Hand.

Dann knallte es, und der Computer betrat den Raum. Er war ein Grafiker-Traum. Er zeichnete gerade Linien im Handumdrehn, wo vorher die Hand zitternd zum Lineal griff. Vektorkurven wurden möglich, und Mandelbrot-Fraktale sind ohne Computer gar nicht machbar.

Das sind zwei Welten: Die handgemalte Grafik und die Computergrafik. In form.land betrete ich beides: Zunächst die Grafik, bei der die Hand die Linien erstellt, einschließlich Kunst mit Texten.

Die Handgrafik feiere ich durchaus pur, wie ungekochtes, nur mal geputztes Gemüse, wie derb geräucherten Rohschinken. Dann kommt der Koch, dann naht die Software. Einen eigenen Stil habe ich aus der Zusammenarbeit von Scanner, Computer und Grafikvorlage herausgekitzelt.

form.land beginnt in der Fläche, in der ich einst malte. Es ist bereit, bis zur räumlichen Form zu wachsen: Strichzeichnungen --> Drucke der Aufarbeitung am Computer--> Reliefs und Plastiken. Die Reise läuft schon seit Jahren. Das Land wächst.

    

    

    

    

    

    

    

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

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